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Ortseingang

  April 2009   
PLZ 14770-14776

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"... Anfangs war Albrecht (der Bär) nur ein Provinzpotentat, dessen Besitz nur vom Ostharz bis zur Mulde reichte, aber er suchte sich die richtigen Freunde aus. So half er beispielsweise Pribislaw-Heinrich, Chef der Heveller, im Kampf gegen dessen Nachbarn, wofür er nach dessen Tod die Stadt Brandenburg erbte. Er musste die Hinterlassenschaften zwar noch gegen den Neffen des Verstorbenen verteidigen, aber am 11. Juni 1157 schnappte er sich die Stadt, woraufhin er sich am 3. Oktober erstmal Markgraf nannte. Das ist dann auch das offizielle Gründungsdatum der Mark Brandenburg."
aus: Volksstimme Magdeburg vom 14.11.2015 Dirk Strohtmann



"...Brandenburg an der Havel, die "tausendjährige Stadt, die Wiege der Mark Brandenburg". Wo ab 1165 der Dom gebaut wurde, lag zuvor die Burg der slawischen Heveller (vermutlich schon mit der noch existenten Petrikirche/-kapelle), die 928/929 Heinrich I. eroberte. Auch die Altstadt (einst eine Kaufmannssiedlung) war frühzeitig besiedelt, immerhin ist der Westgiebel der St. Gotthardtkirche älter als der Dom und zählte zum Erstsitz der Prämonstratenser. Die Neustadt wird "erst" im Jahr 1196 erwähnt. 1715 wurden Neu- und Altstadt vereinigt und brachten’s zusammen auf 11.000 Einwohner. Als 1929 auch der Dom eingemeindet wurde, waren’s schon über 60.000. Die Garnisonsstadt spielte mit dem Brennabor- und Stahlwerk, mit Arado (ab 1934), Opel (1935) &Co. industriell in der ersten Liga, blieb zu DDR-Zeiten Stahlstandort und wurde mit 95.000 Einwohnern beinah Großstadt. Das Elektrostahlwerk gibt es noch immer, außerdem die ZF Getriebe Brandenburg GmbH, Heidelberger Druckmaschinen AG, den Anspruch als Gesundheitsstadt (Klinikum, Marienkrankenhaus, Reha-Klinik) und als Bildungsstadt (THB) sowie - in Anbetracht des vielen Grüns und Wasser - als Urlaubsoase."
aus: BRAWO von T. Messerschmidt vom 29.03.2017



Graffiti in der Willi-Sänger-Straße: "Brandenburg die Hauptstadt der Chur und Mark Brandenburg"



Graffiti in der Willi-Sänger-St.
      Foto vom 01.10.2018;     Künstler: Sebastian Block/Guido Raddatz




Stadtoriginal - Fritze Bollmann

Fritze Bollmann in Brandenbzrg/Havel Fritze Bollmann Denkmal in Brandenbzrg/Havel Fritze Bollmann Denkmal in Brandenbzrg/Havel Fritze Bollmann in Brandenbzrg/Havel
Postkarte vom 25.05.1931 Brunnen in der Hauptstraße
vom Brandeburger Bildhauer
Carl Lühnsdorf (1924)
02.08.2002
Fritze-Bollmann Statue
auf dem Beetzsee
24.09.2014
Altstädtischer Friedhof
06.01.2014




Sankt Nikolai Kirche in Brandenburg/Havel

Sankt Nikolaikirche

"Erbaut um 1170 vor den Toren der Altstadt für das mittelalterliche Dorf Luckenberg, das aber bald wieder unterging,. War Friedhofs- und Garnisionskirche
- 1945 zerstört
- Aufbau durch die evangelische Gotthard-Kirchengemeinde
- 1992 umfassende Sanierung des romanischen Gotteshauses
- seit 4.12.1993 katholische Kirche (ältester Kirchenbau im katholischen Erzbistum Berlin)."
aus: MAZ 7./8.12.2013 Matthias Brühe
Sankt Nikolai Kirche in Brandenburg/Havel
Sankt Nikolai Kirche in Brandenburg/Havel
Postkarte von 1900 03.10.2014



Sankt Johanniskirche in Brandenburg/Havel

Sankt Johanniskirche

"Diese wurde Mitte des 13. Jahrhunderts von Franziskanern als Saalkirche aus Backstein am Salzhofufer errichtet. Anfang des 14. Jahrhunderts wurde das Kirchenschiff in der Höhe fast verdoppelt. In der Karwoche des Jahres 1945 wurde die Kirche bei einem Bombenangriff stark beschädigt.
1985 stürtzte das beschädigte Kirchendach ein.
1992 Aufbau eines Notdachs.
2007/8 folgte eine aufwändige Gründungssanierung
Seit 2012 umfangreiche Sanierung, Richtfest 12.12.2013."
aus: BRAWO 15.12.2013 (awa)
Sankt Johanniskirche in Brandenburg/Havel Sankt Johanniskirche in Brandenburg/Havel
Postkarte vom 28.08.1940 23.09.201407.07.2015

Inhalt der Tafeln in der Sankt Johanniskirche in Brandenburg/Havel als "PDF"



Sankt Katharienen Kirche in Brandenburg/Havel

Sankt Katharienen Kirche

"Spätgotische Pfarrkirche aus der Neustadt, ein herausragendes Meisterwerk der norddeutschen Backsteinkunst. Mit seinen genau 72,5 Metern Höhe überragt der Turm von St. Katharinen alles in und um Brandenburg. Der Vorgänger dieses Kirchturms stürtze am 30, März 1582 ein."
aus: BRAWO 22.12.2013 Manfred Lutzens
Sankt Katharienen Kirche in Brandenburg/Havel
Postkarte vom 11.12.1942   17.05.2014

Sankt Katharienen Kirche in Brandenburg/Havel Sankt Katharienen Kirche in Brandenburg/Havel Sankt Katharienen Kirche in Brandenburg/Havel
11.09.2022 11.09.2022 11.09.2022
Inhalt der Tafel in St. Katharinen als "PDF"



Dom Sankt Peter und Paul in Brandenburg/Havel

Dom Sankt Peter und Paul

"Als Wiege der Mark Brandenburg gilt der Dom, mit dessen Bau der Prämonsteratenser-Orden 1165 begonnen hatte."
aus BRAWO 29.12.2013 Manfred Lutzens



Gedenkstein 850 Jahre Dom zu Brandenburg/Havel Tafel am Hauptportal des Doms zu Brandenburg

14.04.2017Tafel am Hauptportal des Doms   Juli 2014
 
Namen auf der Tafel am Dom
in Brandenburg/Havel als "PDF"


Dom Sankt Peter und Paul in Brandenburg/Havel
23.09.2014 17.05.2014



Sankt Gotthardt Kirche in Brandenburg/Havel

Sankt Gotthardtkirche

"Wohl nichts erinnert heute mehr an den Vorgängerbau, den Slawenfürst Pribislaw errichten ließ. Er war 1127 an die Macht im Stamm der Heveller bzw. Stodoranen gelangt. Da er 1150 starb, lässt sich sein ursprüngliches Kirchlein auf die Zeit davor datieren. Da der Namen spendende Gotthardt bzw. Godehard, jener frühere Bischof von Hildesheim, 1131 heilig gesprochen wurde, kann ein diesem Heiligen geweihtes Gotteshaus erst danach entstanden sein."
aus: BRAWO 19.02.2014 René Wernitz
Sankt Gotthardt Kirche in Brandenburg/Havel
Postkarte von 1925 04.05.2014



Paulikloster und -kirche in Brandenburg/Havel

  Paulikloster und -kirche

 
 
Paulikloster und -kirche in Brandenburg/Havel
02.08.2002 14.09.2014 
Paulikloster und -kirche in Brandenburg/Havel   Paulikloster und -kirche in Brandenburg/Havel
12.10.2016 12.10.2016



Heilige Dreifaltigkeits Krche in Brandenburg/Havel

Heilige Dreifaltigkeits Kirche

"Die Segnung als Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" geschah am 12. August 1851. ... Vollendet zeigt sich die Kirche erst im neuen Jahrtausend - nach erneuter (nunmehr sechster) Umgestaltung des Innenraums im Jahre 2004..."
aus: BRAWO 11.10.2015 (-)
siehe auch:  www.hl-dreifaltigkeit.de
Heilige Dreifaltigkeits Krche in Brandenburg/Havel Heilige Dreifaltigkeits Krche in Brandenburg/Havel
02.08.2002 22.09.201412.10.2016



Neuapostolische Kirche in Brandenburg/Havel

Neuapostolische Kirche

Das Bauwerk ist ein moderner verputzter Stahlbetonbau in weißem Anstrich. Ein 17 Meter hoher Kirchturm erhebt sich spiralförmig aus dem Kirchensaal und endet in einem metallenen Kreuz. Für den Gemeindesaal wurde das christliche Symbol des Fischs aufgegriffen und dieses im Grundriss nachempfunden. So wurde der Saal elliptisch konstruiert, der Altarraum an seiner Südseite der Form einer Rückenflosse nachempfunden. Der spiralförmig emporstrebende Turm wiederum erscheint in der Draufsicht als Auge. Mehrere hohe und schlichte Rechteckfenster erhellen Saal und Altarraum. Am östlichen Ende der Ellipse des Kirchensaals befindet sich ein flacher und schlichter Vorbau mit dem Haupteingang.

Quelle: www.apostolische-geschichte.de/wiki/index.php?title=Neuapostolische_Kirche_(Brandenburg_an_der_Havel)
27.10.2018 



Christuskirche in Brandenburg/Havel, Thüringer Str.

Christuskirche

Für die Siedlung Wilhelmshof im Jahre 1928 erbaut. Architekt: Otto Bartning.
Christuskirche in Brandenburg/Havel, Thüringer Str. 
 
   MAZ 04.11.2010

Christuskirche Brandenburg/Havel
  01.09.1955
Christuskirche Brandenburg/Havel
11.11.201402.04.1956 11.11.2014



Sankt Bernhard Kapelle in Brandenburg/Havel

Kapelle Sankt Bernhard

- 1934 von Bischof Nikolaus Bares geweiht
- Patron ist der heilige Bernhard von Clairvaux, ein Zisterzienser
- Die kleine Kapelle wurde von 1934 bis 2014 für den Gottesdienst genutzt.
- Am 30. August 2014 wurde die letzte Heilige Messe dort gefeiert

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/St._Bernhard_(Brandenburg_an_der_Havel)
04.06.2012 



St. Jakob Kapelle in Brandenburg/Havel

"Verrückte" Kapelle Sankt Jakob



Die Kapelle gehört zum 1349 erstmals erwähnten Jakobsspital, das an der Brücke über den Jakobsgraben lag. Sie ist ein typisches Beispiel der kleinen Gotteshäuser in Spitälern, die außerhalb der Stadtmauern an Straßenpässen angelegt waren, wo Reisende den bettelnden Spitalinsassen nicht ausweichen konnten. Der Innenraum der kleinen Saalkirche ist mit einer Holztonne überdeckt. Der halb vortretende achteckige Turm ist wohl im 15. Jh. angefügt worden und umschließt eine enge, hohe Vorhalle. Berühmt wurde die Brandenburger Jakobskapelle, als sie 1892 ... im Ganzen um 11 m verschoben wurde.

Quelle: Tafel an der Kapelle
St. Jakob Kapelle in Brandenburg/Havel
11.09.2022 11.09.2022



Denkmale

Denkmal in Brandenburg/Havel Denkmal in Brandenburg/Havel

"Wider das Vergessen!
Den Opfern des
sowjetischen Geheimdienstes
von 1945 - 1950"
 
Neuendorfer Str.    03.10.2014


Gedenktafel Brandenburg a.d.H. am Hauptbahnhof Gedenktafel
Hauptbahnhof

April 2018
Namen auf der Gedenktafel am Hauptbahnhof als "PDF"



Gedenktafel Brandenburg a.d.H. Krematorium Gedenktafeln
Krematorium

April 2020
Gedenktafel Brandenburg a.d.H. Krematorium





NameVorname(n)Geb.-Dat. 
BenkeMinna Emma17.08.1903Todesort
BitterlingMichael Andreas16.12.1959Geburts-, Tauf-, Heirats-, Todesort
BitterlingWilli Robert19.04.1907Todesort
BritscheGeorg Todesort
BroyGisela Todesort
DehneAriane06.11.1949Geburts-, Heirats-, Todesort
DehneErich Todesort
DehneGerhard06.09.1926Geburts-, Heirats-, Todesort
DehneHorst28.10.1925Geburts-, Heirats-, Todesort
DehneJürgen Geburts-, Todesort
DehneMichael21.01.1954Geburts- und Todesort
DeichgräberEduard Karl Louis13.07.1837Todesort
DeichgräberMartha Minna Marie08.07.1874Geburts-, Tauf-, Heirats-, Todesort
DieckmannWilli Todesort
FeuerherdtIlse Minna Anna03.02.1932Heiratsort
FeuerherdtKarl27.09.1902Geburts-, Todesort
FeuerherdtKarl16.09.1928Heiratsort
FeuerherdtWalter Paul21.10.1900Geburtsort
FleischerGertrud1896Geburtsort
FleischerJohann Gottlieb26.04.1839Todesort
FleischerJohanna Martha Gertrud09.07.1903Geburts-, Heirats-, Todesort
FleischerMax Karl Otto18.09.1875Geburts-, Heirats-, Todesort
GensickeWilli26.06.1909Todesort
GlommHildegard Todesort
GlommIrene Hildegard17.04.1928Geburts-, Tauf-, Heirats-, Todesort
GlommWalter Erich Friedrich08.11.1901Heirats-, Todesort
GmiatErhardt Heiratsort
GodlewskiErna Charlotte25.04.1921Todesort
GrünebergIda13.12.1891Todesort
KahleFriderike10.08.1872Todesort
KleeHeinz Franz Friedrich11.05.1928Heirats-, Todesort
KochGertrud12.05.1911Todesort
KußmannRichard1900Heirats-, Todesort
LehnhardtAugust Wilhelm Friedrich23.02.1858Heiratsort
LehnhardtMargarete Minna Leone01.06.1934Geburts-, Tauf-, Heirats-, Todesort
LehnhardtMartha26.12.1887Geburtsort
LehnhardtRudolf Franz Richard23.08.1900Todesort
NameVorname(n)Geb.-Dat. 
LehnhardtRudolf Karl Wilhelm11.11.1939Geburts-, Tauf-, Heiratsort
LublowBerta Karoline24.02.1885Todesort
MichelmannWilhelmine Karoline16.05.1843Todesort
MüllerLouise Anna Margarethe01.09.1900Geburtsort
NehmAuguste Marie29.07.1892Todesort
NehmEmma07.03.1888Todesort
RostekAlbert06.07.1915Todesort
SchmidtMartha Minna Margarete08.09.1903Todesort
SchmidtkeErna24.12.1920Todesort
SchmidtkeHilda Ella Frieda23.09.1927Todesort
SchmidtkeOtto15.02.1912Todesort
SchmoldtHermann02.03.1883Todesort
SchmoldtKurt25.01.1920Geburts-, Tauf-, Heirats-, Todesort
SchröderKaroline Wilhelmine06.07.1840Todesort
SchultzeSimon11.03.1781Heiratsort
SchulzeLuise09.02.1839Geburtsort
SchumannAnton Max Oskar01.06.1872Todesort
SchumannEdith Else Emma27.03.1920Todesort
SchumannMinna1899Heirats-, Todesort
SchumannUrsula Ilse Paula25.05.1921Geburts-, Todesort
SeegerAndreas Geburtsort
SeegerChristiane Friederike08.02.1766Geburts-, Todesort
SeeligChristiane Doris03.04.1942Tauf-, Hochzeits-, Todesort
SeeligGudrun Emma Auguste28.11.1946Geburts-, Tauf-, Hochzeits-, Todesort
SeeligHorst Karl Albert12.12.1919Geburts-, Tauf-, Todesort
SeeligKarl Otto11.02.1885Todesort
SeeligKäthe Emma Johanna05.11.1926Geburtsort
SeeligUlrich Karl Albert25.01.1949Geburtsort
SeeligUrsula02.01.1929Geburts-, Heirats-, Todesort
SpeitelFriederike Leone Bertha18.02.1861Heiratsort
SternsdorfMaria Charlotta11.03.1781Heiratsort
SumpfJoachim Friedrich25.10.1788Geburtsort
SumpfJoachim Friedrich30.04.1757Todesort
VollprechtFritz29.12.1920 Heirats-, Todesort
VosteenHildegard22.12.1914Todesort
WetzelSiegfried03.11.1943Todesort
WienickeVolker10.06.1953Heirats-, Todesort
WitkowskiEugeniusz Alexander08.09.1929Todesort

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